Immobilienmarkt Italien 2026 – Entwicklungen, Preise und Chancen für Käufer

Wie entwickelt sich der italienische Immobilienmarkt 2026? Welche Regionen bieten das beste Verhältnis aus Preis, Lage und Zukunftsperspektive? Und was bedeuten steuerlichen Änderungen für dich als Käuferin oder Käufer aus dem Ausland?

Dieser Überblick fasst die wichtigsten Trends zusammen, was du vom Immobilienmarkt Italien 2026 erwarten kannst – klar, kompakt, praxisorientiert.

Italien 2026 – Ein Markt voller Möglichkeiten

Es ist Spätherbst. In Deutschland wird es früh dunkel. Auf dem Bildschirm erscheint das Foto eines Freundes – im T-Shirt, auf der Terrasse in Apulien, neben einem Olivenbaum. Sein Kommentar: „Hier fühlt sich der November an wie ein zweiter Frühling.“

Und genau dieser Moment zeigt, worum viele 2026 den Schritt wagen wollen:

Der Traum vom eigenen Haus in Italien wird greifbarer. Doch wie steht es wirklich um den Markt?

Überblick – So entwickelt sich der Markt 2026

2026 gilt als optimistisches Jahr für den italienischen Immobilienmarkt. Die Zinsen haben sich stabilisiert – das schafft erstmals seit Jahren echte Planungssicherheit.

Zentrale Eckdaten:

  • Erwartete Verkaufszahlen: rund 800.000 Immobilien
  • Geschätztes Transaktionsvolumen: über 170 Milliarden Euro
  • Stärkste Nachfrage: energieeffiziente Neubauten mit Außenflächen (Preisanstieg: +6–7 %)
  • Stabiler Markt: ältere, renovierungsbedürftige Objekte (ideal für Käufer mit Modernisierungsplänen)

Der Markt bleibt dynamisch, aber deutlich berechenbarer.

Wo lohnt sich ein Kauf – Regionale Trends 2026

Der italienische Immobilienmarkt ist kein homogener Markt. Entwicklungen unterscheiden sich teils von Tal zu Tal.

Immobilienpreise Italien 2026 - Entwicklung in ländlichen Regionen wie der Toskana
Toskanische Hügellandschaft – Beispiel für stabile ländliche Immobilienmärkte 2026

Im Fokus stehen:

Regionen mit hoher Nachfrage:

  • Toskana (Florenz, Siena, Lucca)
  • Umbrien
  • Apulien
  • Ligurien (di Ponente)
  • Klassische Seengebiete – Comer See, Lago Maggiore, Gardasee

Eigene Kundenprojekte zeigen 2025 besonders starke Bewegungen im Veneto, in der Lombardei – aber auch in Apulien und Kalabrien.

Preise und Prognosen

  • Durchschnittspreis 2025: ca. 2.500 €/m²
  • Erwarteter Anstieg 2026: +4 %

Höchstpreise:

  • Mailand: über 5.000 €/m²
  • Florenz: rund 4.600 €/m²
  • Rom: ca. 3.200 €/m²

Niedrigpreise:

  • Caltanisetta (Sizilien): bei ca. 600 €/m²
Blick durch grüne Palmen von San Michele auf die Kuppel von Florenz und die Häuserzeile der Stadt. Im Hintergrund die bewaldeten Berge des Appenin
Florenz – einer der stärksten Immobilienmärkte Mittelitaliens 2026

Regionale Dynamiken im Detail

Norden

  • Mailand bleibt Preistreiber (+7 %)
  • Umland und Monza-Brianza steigen weiter
  • Turin und Bologna mit moderatem Wachstum

Mittelitalien

  • Rom zieht an – besonders in zentralen Lagen
  • Florenz, Siena und Lucca stabil positiv

Süden und Inseln

  • preislich attraktiver
  • sehr hohe Nachfrage nach Zweitwohnsitzen
  • Apulien und Sizilien erneut Spitzenreiter

Immer mehr ausländische Käufer

2025 stieg die Zahl ausländischer Käufer um 74 % – ein Rekord. 2026 setzt sich diese Entwicklung auf dem Immobilienmarkt Italien fort.

Gefragte Objektarten:

  • Häuser am Meer
  • Wohnungen in historischen Stadtkernen
  • Objekte in Kunst- und Kulturstädten

Käufergruppen:

  • Deutsche
  • Franzosen
  • Schweizer
  • Niederländer
  • stark zunehmend: US-Amerikaner & Kanadier

Für viele wird Italien langfristig zum Zweitwohnsitz – oder sogar zum neuen Lebensmittelpunkt.

Finanzierung 2026 – besser als ihr Ruf

  • italienische Banken zeigen sich offener
  • Variable Zinsen machen die Finanzierung attraktiver
  • bis zu 80 % Finanzierung möglich (bei stabilem Einkommen)

Regional gibt es Unterschiede, und der Papierkram bleibt umfangreich. Insgesamt ist die Finanzierung jedoch deutlich zugänglicher als in früheren Jahren.

Steuerliche Änderungen – was Käufer wissen müssen

Wesentliche Punkte:

  • Flat Tax für sehr Vermögende steigt – betrifft wenige
  • Grunderwerbssteuer für Zweitimmobilien bleibt bei 9 %
  • Steuer auf Kurzzeitvermietung (cedolare secca) steigt voraussichtlich auf 26 %
  • Katasterreform ist in Planung – Auswirkungen langfristig

Wichtig für deutsche Ruheständler:

  • 50 % IMU-Reduktion für selbstgenutztes Eigentum
  • 7 % Pauschalsteuer auf ausländische Renten

Lohnt sich der Immobilienkauf in Italien 2026?

Ja – vor allem für langfristig agierende Käuferinnen und Käufer

Warum?

  • Preise steigen moderat
  • Finanzierung wird einfacher
  • Marktbedingungen sind stabiler und berechenbarer

Aber:

Die Unterschiede zwischen Regionen, Städten und sogar einzelnen Ortsteilen sind enorm. Steuerliche, juristische und urbanistische Themen Fragen müssen individuell geprüft werden.

Professionelle Begleitung reduziert Risiken erheblich – und macht den Weg nach Italien realistisch und machbar.

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Wir sind keine Immobilienmakler. Wir arbeiten aber mit einem Netzwerk an italienischen Immobilienmaklern zusammen, die uns nur solche Immobilien anbieten, die den Wünschen unserer Kunden entsprechen. Hier erfährst du mehr über ItalViva.

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